Heute, 08.06., ist der UN-Welttag der Ozeane.
Unseren Weltmeeren droht mehr und mehr Verunreinigung, Artensterben überfischen und Veränderungen durch den Klimawandel. Alles menschengemacht.
Der Mensch verklappt giftige Abwässer in den Meeren, Jahr für Jahr bedrohen neue Öl-Katastrophen durch verunglückte Tanker die tier- und Pflanzenwelt, wir entsorgen Müll achtlos an Stränden oder direkt im Wasser und beteiligen uns so direkt oder indirekt am Artensterben der Ozeane. Oft verenden Meeresbewohner elend an Plastikmüll oder Ölfilmen.
Öl,- und Gasbohrplattformen lassen schädliches Produktionswasser ins Meer ab oder verrotten mittlerweile.
Die CO2-Anreicherung des Wassers (das CO2 aus der Luft wird im Wasser gelöst) führt zu Versauerung und Korallenriffe sterben ab. Der Meeresspiegel steigt, das Wasser erwärmt sich zunehmend und Sauerstoffmangel nimmt zu. Inselsysteme und die Pole sind besonders durch den Klimawandel betroffen und verändern sich.
Aber auch für uns Menschen haben diese Veränderungen Auswirkungen. In den Küstenregionen nehmen Wirbelstürme zu, Fischer verlieren durch die Veränderungen der Ökosysteme ihre Existenzgrundlagen und durch die Verunreinigungen nehmen wir beim Fischkonsum oft Mikroplastik oder andere Schadstoffe in uns auf.
Wir müssen endlich weltweit konkrete Regelungen zum Schutz der Meere schaffen! Nachhaltige Fischerei, keine Müllentsorgung mehr in den Meeren, Verzicht auf Öl,- und Gasbohrungen.

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