Jährlich sterben Millionen Menschen an den Folgen, die der Tabakkonsum mit sich bringt.
Tabakrauchen hat aufgrund seiner Verbindungen von Nikotin und anderen Stoffen im Rauch eine schnelles und hohes Suchtpotential, das nicht nur psychisch, sondern auch physisch abhängig macht.
1997 stellte das Bundesverfassungsgericht fest, dass Rauchen schädlich ist und inzwischen gilt auch als bewiesen, dass Rauchen Krebs, Herz-und Gefäßkrankheiten verursacht.
Doch nicht nur direktes Rauchen schädigt. Passivrauchen, also das Inhalieren von Rauch einer tabakrauchenden Person, ohne selbst zu rauchen, schädigt Mitmenschen. Meist sind Kinder die Leidtragenden.
Doch nicht nur Tabakraucher*innen selbst sind durch den Genuss von Tabak körperlich gefährdet. Laut Human Rights Watch werden in Tabak anbauenden Ländern auch Kinder bei der Ernte und bei der Verarbeitung von Rohtabak eingesetzt.
1987 wurde der Weltnichtrauchertag bereits von der WHO ins Leben gerufen, um darauf aufmerksam zu machen, wie schädlich Tabakrauchen ist.
Der diesjährige Weltnichtrauchertag steht unter dem Motto: Qualmst Du noch? Ich hör auf!
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