Die Grünen in Rheingönheim fordern einen Waldstreifen in Richtung Wildpark

Die klimatischen Bedingungen treffen uns heftig in Ludwigshafen. Als eine der meist versiegelten Städte in ganz Deutschland benötigen wir dringend mehr Bäume, die sowohl Wasser speichern und über die Verdunstung an warmen Tagen etwas abkühlen können als auch für uns frischen Sauerstoff produzieren.Erschwerend kommt hinzu, dass aufgrund der Hitze und starken Sonnenstrahlung junge Familien mit ihren Kindern oder unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger es im Sommer zu Fuß kaum mehr in den Wildpark schaffen.Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) sponsert gemeinsam mit dem Bauhaus 1 Millionen Bäume in Deutschland. Hier wäre die Möglichkeit gegeben, trotz leerer Kassen, den Baumbestand sinnvoll wieder aufzubauen.Die Grünen bitten die Stadtverwaltung die Ackerflächen durch eine Kopie aus dem Katasteramtsauszug dem Ortsbeirat zu offenbaren. Über ein Umlegeverfahren könnten auch Grundstücke der Stadt entsprechend getauscht und eingesetzt werden.Dr. Mathias Weickert, Grünes Mitglied im Ortsbeirat, erläutert zwei geeignete Möglichkeiten: „Die erste Variante würde einen Waldstreifen neben dem Fuß- und Radweg bei der Neuhöfer Straße vorsehen. Da der Wald begehbar sein sollte, könnte der bisherige Weg als reiner Radweg und bei einer Verbreiterung auf 3.0m als eine Art „sicherer Radschnellweg“ zwischen Rheingönheim und Neuhofen genutzt werden. Die zweite alternative Variante würde den Ackerweg beim Altholzweg in Richtung Waldpark und Wildpark durch Baumpflanzung beschatten.“Die Grünen in Rheingönheim werden jetzt zugleich im Vorfeld die SDW kontaktieren, um die Teilnahmevorraussetzungen und Chancen für Rheingönheim herauszufinden.