Statt der Erschließung weiterer Neubaugebiete in Rheingönheim stehen wir für eine Nachverdichtung im Ortskern. Denn: Landwirtschaftlich genutzte Flächen müssen erhalten bleiben. Sie gewährleisten unter anderem Frischluftschneisen und vermeiden eine weitere Bodenversiegelung. Dies trägt zur Biodiversität bei und stellt Sickerflächen zur Verfügung.
Wir setzen uns weiterhin beharrlich für den Bau und Ausbau der Radwege in und um Rheingönheim ein. Unsere Kinder haben einen besonderen Anspruch auf sichere Schulwege, auch aus Rheingönheim heraus in weiterführende Schulen.
Wir möchten grundsätzlich Güter auf die Schiene bringen und stehen deshalb einer Schwerlasttrasse offen gegenüber. Je nach Variantenentscheidung, könnte diese Rheingönheim betreffen. Wir stehen dann für eine Lösung, die unsere Bürger*innen möglichst wenig beeinträchtigt oder gar benachteiligt.
Bäume spielen eine immer wichtigere Rolle unter den sich wandelnden klimatischen Bedingungen. Stark geschädigte oder abgestorbene Bäume im Ortsgebiet von Rheingönheim müssen schnellstens durch klimaresiliente Nachpflanzungen ersetzt werden. Wir werden Konzepte für Baumpatenschaften erarbeiten und umsetzen.
Wir wollen die aktuell noch fußläufige Nahversorgung erhalten.
Wir drängen auf Abschluss der Renovierungsarbeiten in der Flüchtlingsunterkunft Rampenweg.
Wir fordern trotz aber auch gerade wegen der angespannten Finanzlage eine gute und konstruktive Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung auf Augenhöhe.
Wir freuen uns über eine Zusammenarbeit aller Menschen, Vereine und Einrichtungen in unserem dörflich geprägten Ort und unterstützen diesbezügliche Aktivitäten und gemeinsame Veranstaltungen.
Im Vorfeld zur Kommunal- und Europawahl wünschen wir ein faires Miteinander zwischen den demokratischen Parteien und ein gemeinsames Zusammenstehen gegenüber den Feinden unserer Demokratie.
